Vejer de la Frontera liegt in der Nähe von Cádiz (hinter der Küste) und ist von der Entwicklung des Badetourismus verschont geblieben. Das Dorf selbst darf sich zu Recht als authentisch gebliebenes Weisses Dorf an der Costa de la Luz bezeichnen. Conil de la Frontera die Stadt hat ca. 21.000 Einwohnern, ist einerseits eines der „weissen Dörfer“, andererseits ein belebter Badeort – in den Sommermonaten kommen bis zu 80.000 Touristen hinzu! Der historische Ortskern ist nach wie vor sehenswert, auch wenn das touristisch-gastronomische Angebot deutliche Überhand gewonnen hat. Barbate liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Tarifa und Cádiz, umgeben wird der Ort von langen Stränden (einige der schönsten Naturstrände in ganz Andalusien), felsigen Buchten und ausgedehnten Pinienwäldern. Das ganz in weiß strahlende Städtchen hat zudem einen Fischerhafen und einen sehenswerten Leuchtturm. Der Thunfischfang ist mittels seiner ursprünglichen Methode „Almadraba“ weltbekannt – die Ausbeute geht zu mind. 90% nach Japan – zu bewundern im Museum direkt um die Ecke. Tarifa ist der südlichste Punkt des Festlandes von Europa, die Straße von Gibraltar ist hier nur 14 km breit und ist ein sehr beliebter Platz für Wind- und Kite-Surfer. Die Stadt war in der Vergangenheit immer strategisch wichtig, denn der afrikanische Kontinent ist so nah wie sonst nirgendwo. Bis heute ist sie einder der wichtigsten Verbindungspunkte zwischen Europa und Afrika, das Castillo de Santa Catalina und Faro de Tarifa auf der kleinen vorgelagerten Isla de las Palomas, sind über eine Straße erreichbar – allerdings am Besuchstag leider nicht geöffnet! Algeciras ist eine Hafenstadt im Süden der spanischen Provinz Cádiz (und hat ca. 120.000 Einwohnerzahl). Der Ort befindet sich in der Nähe bzw. direkt gegenüber der britischen Besitzung Gibraltar. Wir haben hier nur einen kurzen Zwischenstopp eingelegt um lecker Fisch zu essen…hier scheint sich alles um den Hafen zu drehe: