am Rande der Legalität und doch überlebensfähig: als Aussteiger Anfang der 1970er Jahre leerstehende Kasernen in Kopenhagen besetzten, begann die Geschichte der selbsternannten Freistadt. Wer das Portal passiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dahinter eine weitgehend rechtsfreie Zone beginnt – und fotografieren nicht erlaubt ist! Hier wurden schon Kameras konfisziert/vernichtet und die Polizei kommt auch nur in Notfällen und dann aber gleich in voller Mannschaftsstärke, hier gilt das Faustrecht. Bis auf die wenigen Touristen sehen uns die meisten Leute hier ziemlich dreckig und fertig aus, Touri-Kram gibt es an Sonderständen, ebenso wie Kneipen und Imbisse. Für mich unverständlich – am Hindukusch wird die Freiheit verteidigt – im eigenen Land gibt es Räume, in denen u.a. Millionen mit Drogen verdient wird…